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Oberkassel | Kirche St. Antonius:ANTONIUSKONZERT mit Mélodie Michel (Paris/F), Orgel

Beim Luegallee-Fest spielt die vielversprechende junge Pariser Organistin und Schülerin von Olivier Latry Mélodie Michel Orgelwerke von Widor, Messiaen, Copland u.a.
Mélodie Michel
Datum:
18. Aug. 2024

PROGRAMM

Jean-Baptiste Robin (* 1976)
Chant du ténéré

Charles-Marie Widor (1844-1937)
Allegro
aus der 5. Symphonie

Gaston Litaize (1909-1991)
Lamento
Scherzo
aus: Douze pièces

Jeanne Demessieux (1921-1968)
Ubi Caritas (Ricercare)
aus: 12 préludes de choral

Olivier Messiaen (1908-1992)
Dieu parmi nous
aus: Nativité du Seigneur

John Burge (* 1961)
Lord of the Dance (Two Chorale Preludes)

Aaron Copland (1900-1990)
Variations on a Shaker Melody (Appalachian Spring)
Orgel-Transkription von Mélodie Michel

Isaac Albéniz (1860-1909)
Asturias (Leyenda)
Arrangement von Mélodie Michel

 

Mélodie Michel, Orgel

 

Mélodie Michel entstammt einer französisch-amerikanischen Musikerfamilie und ist schon im Kindesalter durch ihre musikalische Begabung aufgefallen. Sie erlernte neben Orgel auch Klavier, Violine und Bratsche. 2020 wurde sie im Alter von nur 16 Jahren in die Orgelklasse von Olivier Latry und Michel Bouvard am Pariser Konservatorium aufgenommen, dem Institut, an dem auch César Franck und Charles-Marie Widor unterrichtet haben. Melodie konzertierte schon in jungen Jahren an vielen berühmten Orgeln Frankreichs, so u.a. an der großen Cavaillé-Coll-Orgel in Saint-Sulpice, in Saint-Eustache und Saint-Séverin in Paris, an der Orgel der Chapelle Royale in Versailles oder an der großen Walcker-Orgel von Saint-Paul in Straßburg. Mélodie konzertierte auch in Deutschland (in Tübingen, Weimar und Mannheim) und Russland, wo sie die Orgel der Moskauer Philharmonie in einem 24-stündigen Marathon mit 23 anderen herausragenden internationalen Organisten einweihte. 2021 gewann Mélodie den 1. Preis beim "Concours L’Orgue des Jeunes" und war Preisträgerin beim "24. Albert Schweitzer Organ Festival Hartford" (USA).